Wie geht man mit einem Rückfall um?

Ein Rückfall sollte nicht als ein Zeichen für persönliches Scheitern betrachten werden. Sie können einen Rückfall hingegen nutzen, um besser zu verstehen, was für Sie persönliche Risikosituationen sind und wie Sie sich noch besser schützen können.

Betrachten Sie den Rückfall als Warnsignal dafür, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist und wenden Sie sich an eine Vertrauensperson oder an eine Stelle, wo Sie zuvor schon Hilfe bekommen haben.

Sollten Sie noch nie Unterstützung beim Ausstieg in Anspruch genommen haben, zögern Sie nicht, sich helfen zu lassen. So können Sie sich z.B. jederzeit an die kostenfreie Beratungshotline der BZgA wenden (0800-1 37 27 00). Weitere Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten finden Sie unter "Wo gibt es Hilfe? Welche Behandlungsangebote gibt es?".