Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Ungünstige Kombination: Cannabis und Glücksspiele

Kiffen Sie während des Spielens von Glücksspielen? Laut einer aktuellen Studie ist das keine gute Idee.

Manche Menschen, die regelmäßig Glücksspiele spielen, kiffen auch. Doch warum ist das so? Forschende der Universität in Memphis haben dazu Daten einer Befragung von Glücksspielenden ausgewertet.

470 Glücksspielende wurden befragt

Für die Studie wurden über 470 Personen befragt, die regelmäßig spielen. Etwa die Hälfte von ihnen hatte auch schon einmal Cannabis konsumiert. Und von denjenigen hatten fast alle von ihnen in den letzten Wochen unter Cannabiseinfluss gespielt. Was die Forscherinnen und Forscher aber besonders interessierte: Was erwarten Menschen vom Kiffen, wenn sie spielen?

Hohe Erwartungen ans Kiffen während des Spielens

Wie sich zeigte, haben die Konsumierenden der Studie jeweils sowohl positive als auch negative Erwartungen an den Konsum von Cannabis. In der Tendenz erwarteten sie aber eher, dass das Kiffen das Spielen positiv beeinflusst. Sie meinten, konzentrierter und auch ruhiger zu sein. Viele erwarteten auch, mehr Glück beim Spielen zu haben.

Studien zeigen aber, dass Cannabis eher wichtige Fähigkeiten beeinträchtigt, die auch beim Glücksspiel gefragt sind. Kiffen erschwert es, klar zu denken, sich zu konzentrieren und überlegte Entscheidungen zu treffen. Wer bekifft spielt, verliert leichter den Überblick und geht höhere Risiken ein.

Positive Erwartungen können Glücksspielsucht fördern

Besonders gefährlich wird es, wenn man glaubt, dass Cannabis die eigenen Fähigkeiten verbessert oder die Gewinnchancen erhöht. Denn die Studie zeigt: Je stärker die Teilnehmenden an diese positiven Effekte glauben, desto mehr spielen sie auch bekifft. Diese Personen sind dann auch stärker gefährdet, eine Spielsucht sowie eine Cannabisabhängigkeit zu entwickeln.

Generell sind Menschen gefährdet, spielsüchtig zu werden, wenn sie glauben, den Zufall beim Glücksspiel durch „Können“ überlisten zu können. Dann gehen sie meist höhere Risiken ein. In Kombination mit Cannabis wird dieses Risiko noch weiter erhöht.

Suchen Sie Hilfe im Umgang mit Cannabis oder Glücksspiel? Tipps zum verantwortungsvollen Spielen finden Sie hier. Das Beratungsprogramm Check Out bietet kostenlose und anonyme Beratung bei Glücksspielsucht. Wer Unterstützung beim Umgang mit Cannabis sucht, kann sich auf Quit the Shit informieren und sich kostenlos und anonym beraten lassen.

 

 

Quellen:

  • Smith EH, McPhail A, Lerma M, Pfund RA, Whelan JP. Expectations of How Acute Cannabis Use Affects Gambling Experiences and Behaviors. Cannabis. 2024 Jun 26;7(2):150-162. doi: 10.26828/cannabis/2024/000231. PMID: 38975592; PMCID: PMC11225979. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC11225979/
  • Dellazizzo, L., Potvin, S., Giguère, S., & Dumais, A. (2022). Evidence on the acute and residual neurocognitive effects of cannabis use in adolescents and adults: A systematic meta‐review of meta‐analyses. Addiction, 117(7), 1857-1870. doi.org/10.1111/add.15764
Teile auf: