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Was macht künstliche Intelligenz im Online-Glücksspiel?

Künstliche Intelligenz, das klingt immer noch ein bisschen nach Science-Fiction. Dabei sind die „schlauen“ Algorithmen beinahe schon alltäglich. Auch im Online-Glücksspiel gibt es künstliche Intelligenz. Ist sie nützlich oder werden Spielende vielleicht ausgetrickst?

Visualisierung von digitalen Daten

Bild: TechSolution / stock.adobe.com

Das Auto fährt wie von Geisterhand gelenkt. Beim Selfie-Machen erkennen Smartphones automatisch mein Gesicht. Und kleine Hautunreinheiten werden ganz nebenbei noch digital geglättet. Künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr unseren Alltag. Manchmal offensichtlich, manchmal fast unscheinbar. Auch im Glücksspiel ist künstliche Intelligenz angekommen.

 

Hinweise auf süchtiges Verhalten können frühzeitig erkannt werden

Veranstalter von Glücksspielen müssen sich mit Hilfe von Algorithmen um den Spielerschutz kümmern. So steht es im Glücksspielstaatsvertrag. Ein automatisches System soll das Verhalten der Spielenden analysieren und frühzeitig erkennen, ob sie gefährdet sind für eine Glücksspielsucht.

Das geht, weil Online-Casinos tiefe Einblicke in das Verhalten ihrer Kundinnen und Kunden haben. Wie oft logge ich mich ein? Wie entwickeln sich meine Einsätze? Wie lange bleibe ich auf der Plattform? Das System registriert das alles und erstellt Profile. Der Algorithmus sucht darin nach Mustern. Studien konnten zeigen: Künstliche Intelligenz kann anhand des Spielverhaltens vorhersagen, welche Person gefährdet ist für eine Suchtentwicklung.

 

Kundenbindung statt Spielerschutz?

Expertinnen und Experten kritisieren jedoch, dass unklar ist, wie diese Systeme programmiert sind. Auch sei nicht ersichtlich, welche Maßnahmen ergriffen werden, wenn das System eine Gefährdung erkennt. Hinzu kommt die Sorge, dass die Anbieter von Glücksspielen genau dieses Wissen zu ganz anderen Zwecken verwenden könnten. Schließlich haben Online-Casinos auch ein kommerzielles Interesse. Betreiber profitieren davon, wenn Kundinnen und Kunden lange auf der Plattform bleiben.

Dazu liefert eine Studie aus Frankreich besorgniserregende Ergebnisse. Experten für digitales Marketing haben Daten eines Anbieters von Sportwetten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet. Sie konnten Vorhersagen darüber treffen, welche Personen die Plattform wahrscheinlich bald verlassen. Die Autoren der Studie schlussfolgern, dass sich dem Anbieter damit die Möglichkeit biete, Maßnahmen der Kundenbindung gezielter einzusetzen. Oder anders ausgedrückt: Kundinnen und Kunden, die eigentlich aufhören wollen, könnten zum Weiterspielen motiviert werden.

Spielende sollten sich daher immer bewusst machen, dass Online-Glücksspiele ein hohes Suchtrisiko mit sich bringen. Wir haben Tipps zusammengestellt, die helfen, verantwortungsvoll zu spielen.

 

 

Quellen:

 

 

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